Sonntag, 21. September 2014

Murnauer Moos

Ob Raubwürger, Wachtelkönig oder Kreuzotter, ob fleischfressender Sonnentau, Sibirische Schwertlilie, Wanzen-Knabenkraut oder Karlszepter, im Murnauer Moos, dem größten zusammenhängenden und weitgehend ursprünglichen Moorgebiet Mitteleuropas herrscht noch ein großer Reichtum an Pflanzen- und Tierarten, die es woanders schon lange nicht mehr gibt. Mit seinen Seen und Bachläufen und seinen geologisch bemerkenswerten Hügelreihen, den Köcheln, ist das rund 7000 Hektar große Naturschutzgebiet zudem das größte Vogelbrutbiotop Süddeutschlands. Hier verbinden sich großflächig Streuwiesen, Nieder- und Übergangsmoore, Quelltrichter, Altwasser und Restseen mit voll ausgebildeten Hochmooren zu einem Komplex von Lebensräumen mit vielen seltenen und gefährdeten Arten. Kaum eine Tour im Blauen Land bietet mehr Einblicke in eine intakte Natur als der auch bei Ausflüglern aus nah und fern bekannte und beliebte Moos-Rundweg.

(Quelle: www.murnau.de)

Heute gibt es nur eine kleine Bildergeschichte..



ENDE


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